Deutsche Firmen in den USA verbreiten Optimismus trotz Haushaltskrise(n)

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Unternehmen expandieren kräftig – 67% wollen 2012 neue Jobs schaffen, Facharbeitermangel für 60% eine Herausforderung

New York City, 5. Dezember 2011 – Deutsche Firmen in den USA zeigen sich entschieden optimistisch, trotz wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten auf beiden Seiten des Atlantiks. 72% konnten 2011 ihre Umsätze erneut steigern und 86% erwarten 2012 „moderates bis starkes Wachstum“ für das eigene Unternehmen. Expansionsstrategien wie die Erschließung neuer Kundensegmente und Produktinnovationen stehen weiterhin im Vordergrund und tragen dazu bei, dass 67% Neueinstellungen planen. Die Mehrheit der befragten U.S.-Tochtergesellschaften gab zudem an, dass Konjunktursorgen wie die andauernde Haushaltskrise in den USA und die Schuldenkrise im Euro-Raum bisher keinen Einfluss auf ihre Geschäftsentscheidungen in 2011 oder Pläne für 2012 hatten. Steigende Materialkosten und Facharbeiterengpässe auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt stellen hingegen für die meisten Unternehmen eine Herausforderung dar.

Dies sind die Ergebnisse des dritten “German American Business Outlook”, der jährlichen Konjunkturumfrage der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (AHK USA) in Zusammenarbeit mit dem Delegierten der Deutschen Wirtschaft in Washington, DC (RGIT) und Roland Berger Strategy Consultants. Die Umfrage richtete sich an 1.900 Hauptniederlassungen deutscher Unternehmen in den USA, um eine Bewertung der aktuellen wirtschaftlichen Lage vor Ort vorzunehmen. Die Rücklaufquote betrug 10% und 80% der Antworten kamen aus dem ‚klassischen Mittelstand’ mit bis zu 250 Beschäftigten.  weiter lesen

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